Welche Vitamine bei Migräne helfen können
Wussten Sie, dass bis zu 17% der Frauen und etwa 8% der Männer unter Migräne leiden? Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, wirksame Mittel zur Linderung und Prävention dieser belastenden Kopfschmerzen zu finden. Eine wachsende Zahl von Studien zeigt, dass bestimmte Vitamine gegen Migräne helfen können und natürliche Mittel gegen Migräne eine wertvolle Ergänzung zu den herkömmlichen Therapien darstellen.
Insbesondere Coenzym Q10, Magnesium und Vitamin B2 haben in verschiedenen Studien signifikante Verbesserungen gezeigt. In einer Untersuchung konnten Migräneanfälle durch die Einnahme von 3 × 100 mg Coenzym Q10 pro Tag über drei Monate um 48% reduziert werden. Auch Magnesium, das als „Anti-Stress-Mineral“ bekannt ist, zeigt nach längerfristiger Einnahme (22–43%) eine Reduktion an Migränetagen und Anfällen. Noch beeindruckender ist eine Studie zu Vitamin B2, bei der die Einnahme von 400 mg pro Tag eine durchschnittliche Reduktion von 2 Migräneanfällen pro Monat und eine 59%ige Reduktion der Migränetage bei 50% der Teilnehmer bewirkte.
Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl prophylaktische als auch therapeutische Maßnahmen umfasst, ist entscheidend für die effektive Migräneprävention. Natürliche Mittel gegen Migräne, insbesondere Vitamine und Mineralstoffe, spielen dabei eine bedeutende Rolle. Durch die Kombination von Coenzym Q10, Magnesium und Vitamin B2 konnten in Studien Erfolge verzeichnet werden, die in ihrer Effektivität vergleichbar mit dem neu zugelassenen Medikament Erenumab sind.
Wichtige Erkenntnisse
- Migräne betrifft 12-17% der Frauen und 6-8% der Männer.
- Vitamine gegen Migräne können die Dauer und Schwere der Anfälle reduzieren.
- Natürliche Mittel gegen Migräne umfassen Coenzym Q10, Magnesium und Vitamin B2.
- Längerfristige Einnahme von Magnesium reduziert Migränetage und Anfälle um 22–43%.
- Vitamin B2 führte in Studien zu einer 59%igen Reduktion der Migränetage.
- Kombination von Coenzym Q10, Magnesium und Vitamin B2 zeigte vergleichbare Effekte wie das Medikament Erenumab.
- Die genannten Mikronährstoffe sind gut verträglich und können mit Medikamenten kombiniert werden.
Einleitung in das Thema Migräne und Nährstoffe
Die Beziehung zwischen Migräne und Vitamine ist ein interessantes und vielschichtiges Thema. Es ist bekannt, dass bestimmte Ernährungsdefizite einen erheblichen Einfluss auf die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen haben können. Besonders relevant ist dabei der Vitaminmangel und Migräne, da ein Mangel an essentiellen Nährstoffen wie Vitamin B2, B12 und Folsäure zu einer erhöhten Anfälligkeit beitragen kann.
Eine ausgewogene Zufuhr dieser Nährstoffe kann nicht nur die allgemeine Gesundheit unterstützen, sondern auch die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen reduzieren. Hierbei spielen Nahrungsergänzung bei Migräne eine entscheidende Rolle, da sie oftmals helfen können, Defizite auszugleichen und die Migräneprophylaxe zu unterstützen.
Es ist alarmierend, dass Magnesiummangel die Migräneanfälligkeit erheblich steigern kann. Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren eine stärkere präventive Wirkung auf Migräne haben können als manche Medikamente wie Triptane. Auch ein Mangel an Vitamin D wird oft übersehen, obwohl es eine zentrale Rolle bei der Migräneprophylaxe spielt. Letztlich werden bestimmte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, insbesondere gegen Gluten und Histamin, mit der Verstärkung oder Auslösung von Migräneanfällen in Verbindung gebracht.
Ein bewusster Umgang mit der Ernährung und eine gezielte Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen können Migränepatienten dabei helfen, die Kontrolle über ihre Symptome zu verbessern und die Lebensqualität erheblich zu steigern. Hierzu gehört auch die Reduktion von zuckerreichen Lebensmitteln, stark verarbeiteten Produkten sowie Koffein und Alkohol, da diese Migräneanfälle begünstigen können.
Therapieempfehlungen | Behandlungsform |
---|---|
Vermeidung von Migräneanfällen | Betablocker, Magnesium, Vitamin B2 |
Linderung der Symptome während einer Migräne | Ibuprofen, Diclofenac, Metamizol |
Akuttherapie bei schwerer Migräne | Triptane, Eletriptan |
Prophylaxe chronischer Migräne | Onabotulinumtoxin A, Topiramat |
Coenzym Q10: Ein oft übersehener Mikronährstoff
Coenzym Q10 (CoQ10) ist ein wichtiger Mikronährstoff, der für die Energieproduktion in den Zellen unerlässlich ist. Es hat sich gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von Coenzym Q10 die Anzahl der Migräneanfälle signifikant reduzieren kann. In diesem Abschnitt untersuchen wir die Wirksamkeit von Coenzym Q10 bei Migräne sowie die empfohlenen Dosierungen.
Studien zur Wirksamkeit von Coenzym Q10
Mehrere Studien haben belegt, dass Coenzym Q10 Migräne-Anfälle deutlich reduzieren kann. Eine Studie veröffentlichte Ergebnisse, die zeigen, dass Teilnehmer, die regelmäßig Coenzym Q10 eingenommen haben, eine Halbierung der Migräneanfälle erfuhren. Die *Coenzym Q10 Wirkung bei Kopfschmerzen* wird dadurch immer mehr anerkannt.
Dosierungsempfehlungen für Coenzym Q10
Die *Coenzym Q10 Dosierung* hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem allgemeinen Gesundheitszustand und spezifischen Bedürfnissen des Einzelnen. Eine häufig empfohlene Dosierung beträgt 100 bis 300 mg pro Tag, verteilt auf mehrere Einnahmezeitpunkte. Diese Menge hat sich als effektiv erwiesen, die Vorteile von *Coenzym Q10 Migräne* zu optimieren und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.
Dosierung | Empfohlene Tagesdosis (mg) |
---|---|
Coenzym Q10 | 100 – 300 |
Magnesium: Ein entscheidendes Mineral bei Migräne
Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Migräne. Studien zeigen, dass niedrige Magnesiumspiegel bei Migränepatienten häufig sind und eine erhöhte Nervenerregbarkeit und Gefäßverengung verursachen können. Laut einem Artikel im „Journal of Neural Transmission“ sind Magnesiummängel an über 50% der Migräneanfälle beteiligt. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2016 (Chiu et al.) ergab, dass Magnesiumpräparate eine therapeutische Wirkung haben und die Zahl der Migränetage um 22 bis 43% reduzieren können. Neben Magnesium bei Migräne ist auch bekannt, dass diese Präparate helfen können, Muskelkrämpfe zu verhindern oder zu reduzieren.
Magnesium und seine Rolle in der Migräneprophylaxe
Magnesiumprävention bei Kopfschmerzen, insbesondere Migräne, hat vielversprechende Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien gezeigt. Forschungen haben nachgewiesen, dass Migränepatienten oft niedrigere Magnesiumwerte im Serum, Speichel und der Rückenmarksflüssigkeit aufweisen. Beispielsweise zeigte eine Studie, die in „Cephalalgia“ veröffentlicht wurde, dass die Anzahl der Migräneanfälle nach 9-12 Wochen Magnesiumtherapie um 41,6% sank, verglichen mit nur 15,8% in der Placebogruppe. Dies unterstreicht die Bedeutung von Magnesium bei der Migräneprävention und anderen Kopfschmerzen.
Empfohlene Dosierungen für Magnesium
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Magnesium Dosierung Migräne von 300 mg/Tag für erwachsene Frauen und 350 mg/Tag für erwachsene Männer. Bei schwangeren und stillenden Frauen besteht ein erhöhtes Risiko für Magnesiummangel aufgrund geringerer Serummagnesiumspiegel. Aktivsportler sind ebenfalls anfällig für Magnesiummangel und sollten ihre Magnesiumzufuhr entsprechend anpassen. Studien zeigen, dass eine adäquate Magnesiumzufuhr die Häufigkeit von Migräneanfällen signifikant reduzieren kann. Es ist daher von großer Bedeutung, die empfohlene Magnesium Dosierung Migräne in Betracht zu ziehen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Nährstoff | Empfohlene tägliche Zufuhr | Besondere Hinweise |
---|---|---|
Magnesium | 300 mg (Frauen), 350 mg (Männer) | Erhöhte Aufnahme bei Sportlern und schwangeren Frauen empfohlen |
Welche Vitamine bei Migräne
Migräne ist eine komplexe neurologische Erkrankung, die fast 8 Millionen Menschen in Deutschland betrifft. Etwa 14 Prozent der Bevölkerung leiden an Migräne, wobei Frauen dreimal häufiger betroffen sind als Männer. Um die Symptome zu lindern und Migräneanfälle zu verhindern, können bestimmte Vitamine und Mineralstoffe bei Kopfschmerzen eine wesentliche Rolle spielen.
Eine wichtige Komponente bei der Ernährungsergänzung sind Mikronährstoffe wie Vitamin B2, Magnesium und Coenzym Q10. Diese Nährstoffe werden in den Leitlinien der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft für die präventive Therapie der Migräne empfohlen. Studien zeigen, dass eine Vitamin B2-Supplementation eine positive Wirkung auf Kopfschmerzen haben kann. Gleichzeitig haben viele Migränepatienten im Blut erniedrigte Spiegel von Vitamin B2, Magnesium, Vitamin D und Coenzym Q10. Ergänzungen können also einen erheblichen Nutzen haben.
Hohe Homocystein-Werte im Körper können Migräne begünstigen. Diese können durch eine Supplementation von Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure gesenkt werden. Vitamin D ist ebenfalls von großer Bedeutung, da Migränepatienten oft deutlich niedrigere Vitamin D-Spiegel im Blut aufweisen als Personen ohne Migränebeschwerden. Tatsächlich hatte jeder zweite Migränepatient zu niedrige Vitamin D-Werte, während es in der Kontrollgruppe nur jede vierte Person war.
Zusätzliche Tipps zur Nahrungsergänzung bei Migräne umfassen die Aufnahme von Eisen, besonders bei Patienten mit Eisenmangelanämie. Ca. 36,2 Prozent der Patienten mit Eisenmangelanämie erfüllen die Kriterien für Migräne. Eine Therapie mit Eisensulfat hat bei Kindern und Jugendlichen im Alter von fünf bis 15 Jahren mit Eisenmangelanämie und Migräne zu einer deutlichen Besserung der Häufigkeit und Schwere der Kopfschmerzen geführt.
Hier eine Übersicht der empfohlenen Vitamine und deren Nutzen:
Vitamin | Nutzen |
---|---|
Vitamin B2 (Riboflavin) | Kann die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen reduzieren. |
Magnesium | Senkt das Risiko von Migräneschmerzen durch Entspannung der Blutgefäße. |
Vitamin D | Stärkt das Immunsystem und kann entzündungsbedingte Migräneanfälle lindern. |
Coenzym Q10 | Verbessert die Zellenergieproduktion und mindert Migränesymptome. |
Vitamin B6, B12, Folsäure | Reduziert hohe Homocystein-Werte, die Migräne begünstigen können. |
Diese Tabelle zeigt die verschiedenen Vitamine und deren Vorteile für Migränepatienten und bietet sinnvolle Tipps zur Nahrungsergänzung bei Migräne. Eine gut abgestimmte Mikronährstoffversorgung ist somit ein wichtiger Schritt zur Prävention und Linderung von Migränebeschwerden.
Vitamin B2 (Riboflavin): Ein wichtiges Vitamin gegen Migräne
Vitamin B2, auch bekannt als Riboflavin, nimmt eine zentrale Rolle in der Migräneprävention ein. Die Effektivität von Vitamin B2 bei der Migräneprävention wird durch eine Reihe von Studien gestützt, die zeigen, dass hohe Dosen von Riboflavin die Häufigkeit von Migräneattacken signifikant reduzieren können.
Ergebnisse aus klinischen Studien
Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Riboflavin bei Migräne signifikante Verbesserungen mit sich bringt. So reduzierte eine klinische Studie die Migräneattacken von 3,8 auf 1,8 pro Monat bei der Einnahme von 400 mg täglich. Auch bei Kindern und Heranwachsenden führte die Einnahme von 200 mg bzw. 400 mg Riboflavin pro Tag zu einer deutlichen Senkung der Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken (p < 0,01).
In einer weiteren Studie mit 55 Patienten zeigte hochdosiertes Riboflavin bei Migräne im Vergleich zu einem Placebo deutliche Überlegenheit. Eine separate Untersuchung bei 41 Kindern und Jugendlichen bestätigte, dass eine tägliche Einnahme von Riboflavin die Häufigkeit und Intensität der Attacken reduzieren kann.
Dosierung und Anwendung von Vitamin B2
Die richtige Riboflavin Dosierung ist entscheidend für die Wirksamkeit bei der Migränevorbeugung. Neben einer täglichen Zufuhr von 1,2 bis 1,5 mg für Jugendliche und Erwachsene wurde für Schwangere und Stillende eine Aufnahme von 1,5 bis 1,6 mg Vitamin B2 empfohlen. Höhere Dosen wie 200 mg oder mehr täglich waren in der Migräneprävention besonders wirksam und zeigen aufgrund der geringen Toxizität von Vitamin B2 keine unerwünschten Nebenwirkungen.
Neben der Riboflavin Dosierung sollte Vitamin B2 in Kombination mit anderen Mikronährstoffen wie Coenzym Q10 und Magnesium angewendet werden, um die Effektivität der Migräneprävention zu steigern.
Das Potenzial von Vitamin D bei Migräne
Untersuchungen zeigen einen möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel Kopfschmerzen und der Häufigkeit sowie Schwere von Migräneattacken. Eine Studie von 2020 deutet darauf hin, dass Vitamin D Mangel die Intensität von Migräne verschlimmern kann. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Migräneanfälle bei den Teilnehmern, die an Vitamin D Mangel litten, häufiger und intensiver waren.
Der genaue Mechanismus, wie Vitamin D und Migräne zusammenhängen, ist noch nicht vollständig geklärt, doch Vitamin D spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem und der Muskelfunktion. Ein Mangel kann zu einer Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands führen, was Migräneanfälle intensivieren könnte. Das Einhalten einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D durch Sonnenlichtexposition und Nahrungsergänzungsmittel könnte daher potenziell migränebedingte Kopfschmerzen lindern.
Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Erkenntnisse aus verschiedenen Studien in Bezug auf Vitamin D und Migräne:
Studie | Hauptthema | Ergebnis |
---|---|---|
2020 | Vitamin D Mangel Kopfschmerzen | Erhöhte Intensität der Migräneattacken bei Vitamin D Mangel |
2017 | Folsäure und Pyridoxin Ergänzung | Beeinflussen die Merkmale von Migräneattacken |
2011 | Placebokontrollierte Pilotstudie | Wirksamkeit von sublingualem feverfew und Ingwer bei Migräne |
Ein umfassender Ansatz zur Prävention und Behandlung von Migräne könnte das Management von Vitamin D-Werten beinhalten. Die Forschung in diesem Bereich ist im Gange, und zukünftige Studien werden mit Sicherheit weitere Klarheit bringen.
Folsäure und deren Einfluss auf Migräne
Folsäure, auch bekannt als Vitamin B9, spielt eine signifikante Rolle im Stoffwechsel, insbesondere in der DNA-Synthese und der Zellteilung. Aktuelle Studien legen nahe, dass Folsäure einen potenziellen Nutzen bei der Prävention von Migräne haben könnte. Dies liegt daran, dass ein Mangel an Folsäure mit erhöhten Homocysteinspiegeln assoziiert wird, was das Risiko von Migräneattacken erhöhen kann. Folsäure Migräne ist daher ein wichtiges Forschungsgebiet.
Tatsächlich haben Untersuchungen gezeigt, dass hohe Homocysteinspiegel mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Migräne korrelieren, da sie die Blutgefäße schädigen und Entzündungen fördern können. Diese Faktoren tragen zur Entwicklung und Intensivierung von Migräne bei. Eine effektive Folsäure Kopfschmerzprävention könnte also auf einer Reduzierung der Homocysteinspiegel basieren, was durch die Supplementierung von Folsäure erreicht werden kann.
Einige Gruppen, wie Frauen, die hormonelle Kontrazeptiva einnehmen oder schwanger sind, sowie solche mit bestimmten genetischen Variationen wie MTHFR, haben ein erhöhtes Risiko für höhere Homocysteinspiegel. Für diese Gruppen könnte eine ausreichende Versorgung mit Folsäure besonders vorteilhaft sein. Studien haben gezeigt, dass die Supplementierung von Folsäure in Kombination mit Pyridoxin (Vitamin B6) signifikante Effekte auf die Merkmale von Migräneanfällen haben kann (Askari, G. et al., 2017).
Ein interessantes Faktum ist, dass etwa 14 Prozent der Bevölkerung unter Migräne leiden, wobei Frauen etwa dreimal häufiger betroffen sind als Männer. Gleichzeitig zeigen über 80 Prozent der Migräneanfälle keine Aura. Umweltfaktoren wie eine Ernährung reich an bestimmten Lebensmitteln, darunter Rotwein und Schokolade, können Migräneattacken auslösen. Der Zusammenhang zwischen der Mikronährstoffversorgung und Migräne unterstreicht die Bedeutung einer gezielten Folsäure Kopfschmerzprävention.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht von Lebensmitteln, die reich an Folsäure sind und somit zur Prävention beitragen können:
Lebensmittel | Folsäuregehalt (µg pro Portion) |
---|---|
Grünes Blattgemüse | 194 |
Hülsenfrüchte | 128 |
Avocados | 81 |
Orangen | 54 |
Leber | 588 |
Natürliche Lebensmittelquellen für wichtige Mikronährstoffe
Für die Prävention und Linderung von Migräne ist eine ausgewogene Ernährung unerlässlich. Natürliche Quellen von Migränenährstoffen wie bestimmte Vitamine und Mineralien können helfen, Migräneanfälle zu reduzieren. Zu den wichtigsten Lebensmittel gegen Migräne gehören grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und fetter Fisch.
Grünes Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl ist reich an Magnesium, das eine entscheidende Rolle bei der Migräneprophylaxe spielt. Zusätzlich enthalten diese Gemüsesorten Vitamin B2 (Riboflavin), das in Studien nachweislich Migränesymptome lindern kann. Um die Vorteile dieser natürliche Quellen von Migränenährstoffen voll auszuschöpfen, kann man täglich Salate oder grüne Smoothies in den Speiseplan integrieren.
Nüsse und Samen, insbesondere Mandeln und Sonnenblumenkerne, sind ebenfalls ausgezeichnete Lebensmittel gegen Migräne. Sie liefern wertvolle Mikronährstoffe wie Magnesium, Vitamin E und essentielle Fettsäuren. Ein kleiner Snack aus einer Handvoll Nüsse oder ein Esslöffel Samen auf Joghurt kann eine einfache, aber wirksame Möglichkeit sein, Migränevorbeugende Nährstoffe in den Alltag zu integrieren.
Fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Sardinen ist eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und somit bei der Vorbeugung von Migräneanfällen helfen können. Als Teil einer gesunden Ernährung kann man mindestens zweimal pro Woche fetten Fisch konsumieren, um die Aufnahme dieser natürliche Quellen von Migränenährstoffen sicherzustellen.
Jede dieser Lebensmittel gegen Migräne kann einen wichtigen Beitrag zur täglichen Nährstoffaufnahme leisten und dabei helfen, Migräne auf natürliche Weise vorzubeugen.
FAQ
Welche Vitamine helfen bei Migräne?
Welche Rolle spielt Vitaminmangel bei Migräne?
Wie wirkt Coenzym Q10 bei Kopfschmerzen, insbesondere bei Migräne?
Welche Dosierung von Coenzym Q10 wird bei Migräne empfohlen?
Wie kann Magnesium bei der Vorbeugung von Migräne helfen?
Welche Mengen an Magnesium sollten zur Vorbeugung von Migräne eingenommen werden?
Welche Vitamine und Mineralstoffe sind besonders wichtig bei Kopfschmerzen?
Welche klinischen Studien unterstützen die Anwendung von Vitamin B2 bei Migräne?
Wie sollte Vitamin B2 gegen Migräne dosiert und angewendet werden?
Kann ein Vitamin-D-Mangel Kopfschmerzen verursachen?
Welche Bedeutung hat Folsäure für Migränepatienten?
Welche natürlichen Lebensmittelquellen enthalten wichtige Mikronährstoffe gegen Migräne?
Quellenverweise
- Welche Mikronährstoffe helfen bei Migräne? – https://www.burgerstein-foundation.ch/de-DE/wissen/blog/welche-mikronaehrstoffe-helfen-bei-migraene
- Thieme E-Journals – Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin / Abstract – https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-2007-965602.pdf
- Migräne – Medikamentöse Therapie | DocMedicus Gesundheitslexikon – https://www.gesundheits-lexikon.com/Gehirn-Nerven-Psyche/Migraene/Medikamentoese-Therapie
- Migräne und Nährstoffe: Wie du deinen Körper optimal unterstützt – Kathrin Ulrich – https://kathrinulrich.de/migraene-und-naehrstoffe-wie-du-deinen-koerper-optimal-unterstuetzt/
- Welche Vitamine & Mineralien fehlen häufig bei Hashimoto? – https://www.hashimoto-info.de/naehrstoffdefizite-bei-hashimoto-und-schilddrusenunterfunktion.html
- Kategorie: Detox & Vitamine – Natürlich gesund statt chronisch erkrankt – https://www.natuerliche-therapie.de/category/naehrstoffe/?print=print-search
- Große Dosen von Magnesium helfen gegen Migräne – https://www.healthandscience.eu/de/archiv/artikelarchiv/1985-grosse-dosen-von-magnesium-helfen-gegen-migraene
- Magnesium, was ist das – sanotact – https://www.sanotact.de/ratgeber/magnesium/
- No title found – https://www.vitamino.de/blogs/news/migrane-und-kopfschmerzen
- Migräne: Kann ein Vitaminmangel eine Ursache sein? – https://www.nutri-plus.de/blog/migraene-kann-ein-vitaminmangel-eine-ursache-sein?srsltid=AfmBOooE5WBDACb6D8H4RorYkBH5281S3DHwHx2dkXg1PzjN5ur06l1I
- Migräne: Welche Mikronährstoffe sind von Bedeutung? – https://www.diagnostisches-centrum.de/indikationen/migraene.html
- Vitamin B2 zur Prophylaxevon Migräneattacken – https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2009/daz-48-2009/vitamin-b2-zur-prophylaxevon-migraeneattacken
- Migräne-Prophylaxe mit Vitamin B2 und Vitamin D – https://www.leben-und-migraene.de/behandlung/prophylaxe/vitamin-b2-und-vitamin-d
- Migräne und B-Vitamine – https://ogaenics.com/de/migraene-und-b-vitamine/
- Mikronährstoffe bei Migräne – https://www.vitamindoctor.com/gesund-werden/nervensystem/migraene
- untitled – https://www.dmkg.de/files/dmkg.de/patienten/Download/migraene und spannungskopfschmerz.pdf
- Was hilft bei Migräne? Effektive Tipps für schnelle Linderung – https://schnelleinfachgesund.de/was-hilft-bei-migraene/
- Vitamin B online kaufen | Lebenskraftpur – https://www.lebenskraftpur.de/collections/nahrungsergaenzungsmittel-vitamine-vitamin-b
- GreenAgil – https://agilnature.de/products/greenagil?srsltid=AfmBOopvLOJWeCv3iKAYX_XHXiiHwTOMhCgwUhYK1bNR4T9O3M_f_lHd